SCHILLERN - Eine Annäherung an die Entfremdung (2022)
«Zwischen uns – da schillert so vieles!
Da zittert so vieles – da verschiebt sich so vieles!
Zwischen uns – da bröckelt so vieles!
Und wir haben nur uns.
Und das Schillern – zwischen uns.»
Wäre dein Unterbewusstsein ein Raum, wie sähe er aus? Wie würde er klingen? Wonach röche er? Und wer hätte Zugang zu diesem Ort? Mit dem Eintreten in den Bühnenraum betritt das Publikum ein kollektives Unterbewusstsein – ein lebendiger, geheimnisvoller, komplexer und widersprüchlicher Ort, wo Dingen, die verdrängt wurden, Raum gegeben und das Unterbewusste durchgekitzelt wird.
SCHILLERN ist ein Tauchgang ins Unterbewusstsein und erforscht dessen Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Sieben Kreaturen, verkörpert von jungen Nachwuchskünstler:innen, mäandern durch einen schillernden Bühnenraum. Sie spüren dem Zwischenmenschlichen nach und geben dem Unausgesprochenen Ausdruck. Tanz, Text und Ton verschmelzen zu einer Gesamtkomposition, die zwischen archaischen Abgründen und humorvoller Leichtigkeit oszilliert.
Credits
Künstlerische Co-Leitung Anja Lina Egli, Reut Nahum
Regie Anja Lina Egli
Choreografie Reut Nahum
Dramaturgie Mona De Weerdt
Spiel / Performance Vivienne Giulia Vogt, Siria Walker, Zoé Besson, Ionah Janusz Salvioni, Joya Heusser, Elina Anna Wittwer, Pauline Rink
Ausstattung Rocco Schira
Musikkomposition Luca Magni
Textentwicklung Judith Keller
Outside Eye Guillaume Guilherme
Produktionsleitung Simon Fleury
Produktion Cie WILD LIFE Koproduktion Tanzhaus Zürich Partnerin ZÜRICH TANZT 2022
Gefördert durch Ernst Göhner Stiftung, Fondation Nestlé pour l'Art, Schweizerische Interpretenstiftung
Daten



